Tag 58

 

Regina und Oskar

Das Weingut Weihbrecht ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Nein, nicht was ihr denkt, es geht nicht immer nur um Alkohol. 😉 Es geht im die Gesundheit! Wir gehen mit Regina, der Chefin, zwei mal die Woche joggen! Nur deshalb.
Ja, na gut, wir sind auch Großabnehmer was den guten Wein angeht. Aber der ist auch gesund. Zumindest ein wenig. Bioflavonoide und so? 😉
Wir mussten also dringend mal unsere Vorräte mal wieder auffüllen und haben sie deshalb kurz besucht. Mit der Kamera im Gepäck, natürlich.

Licht war etwas schwierig, aber egal. Sind schöne Portraits geworden. Und Oskar ist soooooo süß. 🙂 Danke Regina, fürs spontane mitmachen.

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Tag 56

 

Marcello

Langsam heißt es bei der Suche nach Models erfinderisch zu werden. Alle naheliegenden Personen waren jetzt schon mindestens einmal vor der Kamera und ich löse in der Zwischenzeit in meiner Familie keine Begeisterungstürme mehr aus, wenn ich zum täglichen Film rufe. Nicole hat mein Projekt dahingehend verschärft, das sie es vehement ablehnt Filme zu Entwicklung entgegen zu nehmen auf denen keine Menschen drauf sind. 
Also wird mir nix anderes übrig bleiben, als weiter Models einzuwerben. Wer also auch nur ein ganz klein bisschen Lust hat, bittet meldet Euch bei mir. Dauert auch nicht lang. Normalerweise sind wir in maximal einer halben Stunde durch. Gut wäre es, wenn ich in der Nähe von Heilbronn oder Stuttgart wärt. Wenn nicht ist auch nicht schlimm. Wir finden einen Weg. 🙂
Zurück zu Marcello. Er ist der Chef in einer unserer Lieblingsrestaurants (Mediterraneo in Öhringen, immer einen Besuch wert) und inzwischen ein Freund geworden. Wenn wir ihn besuchen gehen wir immer völlig überfressen und gut gelaunt wieder nach Hause.
Dunkel ist es, aber Nicole kann das ja inzwischen die Filme an ihre Grenzen treiben. Diesmal waren es sogar „nur“ 12.500 ISO.

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Tag 55

 

Junior zu Ostern

Da grad Ostern ist, ist mein Junior mal wieder für ein paar Tage zu Hause. Das hat für mich den Vorteil, das ich auf ihn als Model relativ einfach zurück greifen kann. Irgendwie hat es uns heute nicht so in die Welt gezogen. Wir haben den Tag zum größten Teil im Keller im Fotolabor verbracht um mal wieder etwas Material für unser Buchprojekt zu vergrößern. Nicole war gesundheitlich bissel angeschlagen und uns dann irgendwie nicht so nach Party, deshalb haben wir also den Abend zu Hause verbracht und eben Florian fotografiert. 
Da ich zu faul war die große Softbox aufzubauen hab ich nur kurz eine Mini- Box genommen. Bin positiv überrascht. Hatte irgendwie mit viel härteren Kontrasten gerechnet. Aber ist alles schön durchgezeichnet. Gefällt mir gut. Werde ich noch weiter ausprobieren. 

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Tag 54

 

April im Studio

Endlich hat es mal wieder geklappt. April hat, wie ich, einen sehr vollen Terminkalender und erschwerend kommt hinzu, dass sie immer dann arbeitet, wenn ich frei habe. Sie ist eine begnadete Sängerin und somit an Abenden und am Wochenende zu Auftritten unterwegs. Außerdem hat sie noch zwei kleine Kinder und einen Mann. Schwierige Voraussetzungen für Shootings. Trotzdem hat es jetzt endlich mal wieder geklappt. Wir haben Bilder für Ihre Werbung und Facebook gemacht.
Mein täglicher Film durfte da natürlich nicht fehlen. Ich finde die Bilder haben sehr viel Natürlichkeit und transportieren Aprils Charme. Und ich finde sie mal wieder besser als die Digitalbilder.  
 
Wer sich überzeugen will, nach dem Klick!

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Tag 53

 

HI5 in der Zigarre (und später zu Gast bei Freunden)

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen haben Nicole und ich uns heute vorgenommen einen Musikabend komplett analog zu fotografieren. Mein „orofed“- Film war nur der Abschluss des Abends kurz vor Mitternacht. Aber eins nach dem anderen.
Gestartet sind wir in der Zigarre beim Konzert der Jungs von HI5. Sie haben uns ja schon mal begeistert, also war dieser Freitag ein Pflichttermin. Witzig wie manchmal das Leben so spielt. Von uns kam der Tipp nämlich nicht, sondern von Anis Cousine, die die Band in Innsbruck gesehen hatte. 
Die Musik von HI5 ist sicher nicht jedermanns Sache. Irgendwas mit Jazz trifft Elektro, und so. Muss man sich drauf einlassen. Dann ist es geil. Wer mal reinhören mag:

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Alle vier sind haben klassische Musik und Jazz studiert. Und sie leben von der Musik (nicht nur von dieser Band), was ich bei der Bereitschaft der Menschen für Kunst zu bezahlen, sehr erstaunlich und beeindruckend finde. „Thumbs up“ und hoffentlich bis bald mal wieder irgendwo in der Gegend.

Mehr Bilder (diesem VIEL mehr Bilder) nach dem Break!

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Tag 52

 

Familie

Nachdem jetzt ganz viele Freunde in meinem Projekt mitmachen „durften“ ist heute mal wieder die Familie dran. Mein Schwiegervater macht vor der Kamera immer eine super Figur. Da könnten sich viele Models eine Scheibe von abschneiden ;-). Ein Glas Sekt macht es dann noch mal besser.
Ich habe mit der Mamiya und meiner Minolta ein paar Bilder gemacht. Insgesamt so 25 vielleicht.
Was mir dabei auffiel: 25 Bilder sind auf Film seeeehhhhhhr viel. Wenn ich eine Portraitsession mit der Digitalkamera mache, dann sind 25 Bilder nix. Ja, ich weiß, das haben schon viele vor mir festgestellt. Aber was ich so bemerkenswert finde:  Es fühlt sich auch an, als wären es viel zu viele Bilder die ich gerade mache. Und das liegt nicht nur daran, das sich Material verbraucht. Ich bin ja schon ziemlich abgehärtet von diesem Projekt was Kosten und Filmverbrauch angeht. Irgendwie ist man nach 10 Bildern von einer Person auch „fertig“. Oder kommt das nur weil ich jetzt auf einen Mittelformat- Film trainiert bin. Keine Ahnung. Auf jeden Fall spannend.

Wenn ihr gerade nicht so richtig folgen konntet: egal, ich kann grad nicht so richtig aufschreiben was mir im Kopf rumgeht, schaut Euch einfach die Bilder an. 😉

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Tag 51

 

Kunst und Sekt

Nicole hatte zu „Kunst und Sekt“ geladen, für mich die Chance ein paar unverbrauchte Gesichter vor meine Mamiya zu zerren. Wie man sieht war zumindest eine Person nicht sonderlich begeistert von der Idee, aber Nicole trug es mit Fassung. Der Kleinen war es dann hinterher auch irgendwie peinlich und sie hat versucht das etwas sauber zu machen. Na ja, richtig geholfen hat nur die Dusche. 😉
War ein toller Nachmittag /Abend mit Freunden. Und ich hab gegen meinen Kumpel im Fußball gewonnen. Auf der X-Box natürlich nur, im echten Leben würde er mich völlig in Grund und Boden spielen. Ist ja auch klar, er ist schon 7 Jahre alt!
Ich habe draußen bei uns im Garten mit ein paar Portraits angefangen, wollte den Rest des Tageslichts nutzen. Leider kam dann der kleine „Unfall“ dazwischen, dann Essen und schon war es dunkel. Also hab ich in den sauren Apfel beißen müssen und drinnen mit ISO 400 fotografiert. Wenn man die Kamera auflegt, kann man sogar mit 1/8 noch halbwegs scharfe Bilder hinbekommen. 
Leider habe ich auch wieder lernen müssen, das der Schärfebereich bei Blende 4 sehr schmal ist. Wann merke ich mir das nur endlich mal. 😛

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Tag 50

 

Mit Peter im Studio

Ein lieber Freund und auch (Analog)- Foto- verrückt so wie wir. Selbstverständlich musste er auch ml vor meine „orofed“- Kamera. Da das Wetter nicht so mitspielte halt im Studio. 
Ein guter Tropfen vom Weingut seiner Schwester darf bei den meisten unserer Treffen nicht fehlen (Sie hat auch einen Online- Shop, wenn ihr auch mal kosten wollt. ;-)). Wir haben also nach einiger Fachsimpelei über Kameras und Filme die zehn Bilder für meinen 50!!! Film gemacht. 
Ganz gut getroffen finde ich, technisch gut. An der Umgebung kann ich noch etwas arbeiten. Heute ist es mir schwer gefallen, welches der Bilder ich als Titel nehmen soll. Das Bild mit dem Lächeln ist es dann geworden. Mein zweiter Favorit ist das dritte aus der Gallery. Was sagt ihr? Welches gefällt Euch am Besten?

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Tag 49

 

Unscharf ist das neue Schwarz

Montag. Nicht ganz leicht nach diesem Wochenende wieder in den Alltag rein zu kommen. Viel Arbeit wartet in meiner Mailbox auf mich, deshalb gibt es heute einfallslose Bilder aus unserem Garten. Kurz vor der Dämmerung haben wir es nach draußen geschafft. Noch gerade so ISO 100 Wetter. Das ging aber leider nur mit Offenblende und entsprechend ist die Schärfe der Bilder. 
Erschwerend kommt noch dazu, das die letzten drei Bilder aus unerfindlichen Gründen komplett leer waren. Hoffentlich macht die Kamera / das Objektiv nicht schlapp. Das kann ich gar nicht brauchen.
Nicole gefällt das unscharfe Bild am Besten, deshalb darf es für heute Titelbild sein. 🙂

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Tag 48 – Teil 2

 

Hambacher Schloss, immer noch.

Na ja, so ganz traute ich ehrlich gesagt den abgelaufenen Ektachrome- Filmen nicht über den Weg. Um auf Nummer sicher zu gehen habe ich einen Delta 100 durch die Kamera gezogen. Irgendwie hatte ich dann auch genug Bilder von Matthias und habe noch eine paar „Street“- Bilder mit der Mamiya gemacht. Auf dem Schloss, wo sowieso jeder mit irgendeiner Kamera gerade Fotos macht, überhaupt kein Problem. Neugierige und fragende Blicke gab es zwar, aber nur wegen dem riesigen schwarzen Monster in meiner Hand und nicht, weil ich Fotos von den Leuten in meiner Nähe machte. Und helles Licht macht fokussieren recht einfach. 
Es macht immer mehr Spaß die Kamera in die Hand zu nehmen. In der Zwischenzeit brauche ich die Lupe auch nicht mehr unbedingt zum fokussieren. Gerade wenn es hell genug ist geht es ohne fast besser. Es geht voran. 🙂

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