Tag 64

 

Lena

Ein neues Gesicht vor meiner Kamera. Recht spontan und kurzfristig kam sie bei uns im Studio vorbei. Zum Glück hat sie es nicht so weit. Ausprobiert habe ich heute mal Dauerlicht und ich finde das es ihr gut steht. Leider hatten wir nicht mehr Zeit. Ich hätte gerne noch ein paar Sachen mit ihr ausprobiert. Aber wir haben schon ausgemacht, das es nicht das letzte Mal war, dass wir uns für einen Film gesehen haben. 
Außerdem ist ein neues Phänomen aufgetaucht. Auf einem der Bilder sind ganz viele schwarze Punkte zu sehen, von denen wir noch nicht genau wissen woher sie kommen. 
Vermutungen aus eine Analog- Foto- Freak- Gruppe in Facebook gehen entweder in Richtung „das Salz hat sich nicht aufgelöst“ oder „Staub ist auf den Film gefallen“. Für die zweite Variante spricht, dass es tatsächlich nur ein einziges Bild betrifft und zwar das Letzte auf dem Film. Vor diesem Bild habe ich die Kamera beiseite gelegt, um im Studio umzubauen. Aber das die Krümel auf dem Film kleben bleiben hätte ich nicht gedacht. Wieder was gelernt.

Staubkörner nach dem Klick

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Tag 61

Nicole

Wieder mein Lieblingsmodel vor der Kamera. Im Studio, mit Blitz. Ich glaube ja in der Zwischenzeit, das Lichtformer total überschätzt werden. Könnte aber auch sein, das ich keine Ahnung habe wie man sie richtig einsetzt. Aber ihr dürft gerne mal raten, welcher Lichtformer auf dem Blitz drauf war. Zur Auswahl stehen eine 80cm Deep- Oktabox, eine flache 30cm Softbox, ein 140x25cm Striplight, eine Fresnel- Linse. Wer es weiß gewinnt einen Film mit mir. 😉
Apropos Film mit mir: Ich suche dringend noch Menschen, die gerne bei dem Projekt mitmachen würden. Keine falsche Schüchternheit, jeder ist gern gesehen. Erst mal egal wo Du her kommst. Wir finden sicher eine Lösung, das Jahr ist lang. 😉 Also, meldet Euch. Wir haben auch extra eine Seite für die Kontaktaufnahme gebaut: http://orofed.de. Oder schreibt mir eine Mail an mitmachen@orofed.de.

Und hier gibt’s noch ein paar Bilder von Nicole

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Tag 60

 

Trommelwirbel – Tag 60

1/6 des Projektes sind geschafft. Nichts kann mich aufhalten. 😉
Filmnachschub ist auch wieder angekommen. Ich glaube, jedes mal wenn ich eine Bestellung abschicke knallen in Berlin die Sektkorken.
Peter kam auf einen Plausch über Fotografie und das Leben an sich vorbei, guten Weins gab’s auch und gute Stimmung wie jeder sieht. War ein wunderschöner Abend.
Licht kam nur aus unserer Wohnzimmerlampe, aber diesmal habe ich die Belichtung irgendwie echt gut getroffen. Ich finde die Grautöne und den Kontrast sehr ausgewogen und schmeichelnd. 
Peter hatte offensichtlich auch Spaß beim modeln. Hach, so macht das Spaß.

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Tag 59

 

Ulrike

Nicole hatte Ihre Tante zu Besuch und wir haben uns auf unserer Terrasse verquatscht. Das Wetter war besser als erwartet, sogar die Sonne gab sich, trotz gegenteiliger Vorhersage, die Ehre uns noch etwas Gesellschaft zu leisten. Gute Voraussetzungen also, noch ein paar Portraits zu machen. Was mir sehr entgegen kam, weil meine Filmvorräte stark zur Neige gingen.
Ich verbrauche eindeutig zu viele „Hoch-ISO“- Filme.  Die 3200er sind immer zuerst alle. 400er gibt’s grad auch keine mehr. Bleibt nur noch ISO 100 oder Bunt. Farbe wollte ich nicht, also Ilford Delta 100. 
Schwer fällt mir mal wieder die Wahl des Titelbildes. Heute hat mal wieder das Scharfe gewonnen. Zweiter Kandidat war das vorletzte Bild der Serie, das leider unscharf ist, weil ich nicht schnell genug war. Ulrikes Ausdruck ist dort aber schöner und echter…

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Tag 55

 

Junior zu Ostern

Da grad Ostern ist, ist mein Junior mal wieder für ein paar Tage zu Hause. Das hat für mich den Vorteil, das ich auf ihn als Model relativ einfach zurück greifen kann. Irgendwie hat es uns heute nicht so in die Welt gezogen. Wir haben den Tag zum größten Teil im Keller im Fotolabor verbracht um mal wieder etwas Material für unser Buchprojekt zu vergrößern. Nicole war gesundheitlich bissel angeschlagen und uns dann irgendwie nicht so nach Party, deshalb haben wir also den Abend zu Hause verbracht und eben Florian fotografiert. 
Da ich zu faul war die große Softbox aufzubauen hab ich nur kurz eine Mini- Box genommen. Bin positiv überrascht. Hatte irgendwie mit viel härteren Kontrasten gerechnet. Aber ist alles schön durchgezeichnet. Gefällt mir gut. Werde ich noch weiter ausprobieren. 

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Tag 54

 

April im Studio

Endlich hat es mal wieder geklappt. April hat, wie ich, einen sehr vollen Terminkalender und erschwerend kommt hinzu, dass sie immer dann arbeitet, wenn ich frei habe. Sie ist eine begnadete Sängerin und somit an Abenden und am Wochenende zu Auftritten unterwegs. Außerdem hat sie noch zwei kleine Kinder und einen Mann. Schwierige Voraussetzungen für Shootings. Trotzdem hat es jetzt endlich mal wieder geklappt. Wir haben Bilder für Ihre Werbung und Facebook gemacht.
Mein täglicher Film durfte da natürlich nicht fehlen. Ich finde die Bilder haben sehr viel Natürlichkeit und transportieren Aprils Charme. Und ich finde sie mal wieder besser als die Digitalbilder.  
 
Wer sich überzeugen will, nach dem Klick!

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Tag 53

 

HI5 in der Zigarre (und später zu Gast bei Freunden)

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen haben Nicole und ich uns heute vorgenommen einen Musikabend komplett analog zu fotografieren. Mein „orofed“- Film war nur der Abschluss des Abends kurz vor Mitternacht. Aber eins nach dem anderen.
Gestartet sind wir in der Zigarre beim Konzert der Jungs von HI5. Sie haben uns ja schon mal begeistert, also war dieser Freitag ein Pflichttermin. Witzig wie manchmal das Leben so spielt. Von uns kam der Tipp nämlich nicht, sondern von Anis Cousine, die die Band in Innsbruck gesehen hatte. 
Die Musik von HI5 ist sicher nicht jedermanns Sache. Irgendwas mit Jazz trifft Elektro, und so. Muss man sich drauf einlassen. Dann ist es geil. Wer mal reinhören mag:

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Alle vier sind haben klassische Musik und Jazz studiert. Und sie leben von der Musik (nicht nur von dieser Band), was ich bei der Bereitschaft der Menschen für Kunst zu bezahlen, sehr erstaunlich und beeindruckend finde. „Thumbs up“ und hoffentlich bis bald mal wieder irgendwo in der Gegend.

Mehr Bilder (diesem VIEL mehr Bilder) nach dem Break!

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Tag 52

 

Familie

Nachdem jetzt ganz viele Freunde in meinem Projekt mitmachen „durften“ ist heute mal wieder die Familie dran. Mein Schwiegervater macht vor der Kamera immer eine super Figur. Da könnten sich viele Models eine Scheibe von abschneiden ;-). Ein Glas Sekt macht es dann noch mal besser.
Ich habe mit der Mamiya und meiner Minolta ein paar Bilder gemacht. Insgesamt so 25 vielleicht.
Was mir dabei auffiel: 25 Bilder sind auf Film seeeehhhhhhr viel. Wenn ich eine Portraitsession mit der Digitalkamera mache, dann sind 25 Bilder nix. Ja, ich weiß, das haben schon viele vor mir festgestellt. Aber was ich so bemerkenswert finde:  Es fühlt sich auch an, als wären es viel zu viele Bilder die ich gerade mache. Und das liegt nicht nur daran, das sich Material verbraucht. Ich bin ja schon ziemlich abgehärtet von diesem Projekt was Kosten und Filmverbrauch angeht. Irgendwie ist man nach 10 Bildern von einer Person auch „fertig“. Oder kommt das nur weil ich jetzt auf einen Mittelformat- Film trainiert bin. Keine Ahnung. Auf jeden Fall spannend.

Wenn ihr gerade nicht so richtig folgen konntet: egal, ich kann grad nicht so richtig aufschreiben was mir im Kopf rumgeht, schaut Euch einfach die Bilder an. 😉

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Tag 51

 

Kunst und Sekt

Nicole hatte zu „Kunst und Sekt“ geladen, für mich die Chance ein paar unverbrauchte Gesichter vor meine Mamiya zu zerren. Wie man sieht war zumindest eine Person nicht sonderlich begeistert von der Idee, aber Nicole trug es mit Fassung. Der Kleinen war es dann hinterher auch irgendwie peinlich und sie hat versucht das etwas sauber zu machen. Na ja, richtig geholfen hat nur die Dusche. 😉
War ein toller Nachmittag /Abend mit Freunden. Und ich hab gegen meinen Kumpel im Fußball gewonnen. Auf der X-Box natürlich nur, im echten Leben würde er mich völlig in Grund und Boden spielen. Ist ja auch klar, er ist schon 7 Jahre alt!
Ich habe draußen bei uns im Garten mit ein paar Portraits angefangen, wollte den Rest des Tageslichts nutzen. Leider kam dann der kleine „Unfall“ dazwischen, dann Essen und schon war es dunkel. Also hab ich in den sauren Apfel beißen müssen und drinnen mit ISO 400 fotografiert. Wenn man die Kamera auflegt, kann man sogar mit 1/8 noch halbwegs scharfe Bilder hinbekommen. 
Leider habe ich auch wieder lernen müssen, das der Schärfebereich bei Blende 4 sehr schmal ist. Wann merke ich mir das nur endlich mal. 😛

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Tag 50

 

Mit Peter im Studio

Ein lieber Freund und auch (Analog)- Foto- verrückt so wie wir. Selbstverständlich musste er auch ml vor meine „orofed“- Kamera. Da das Wetter nicht so mitspielte halt im Studio. 
Ein guter Tropfen vom Weingut seiner Schwester darf bei den meisten unserer Treffen nicht fehlen (Sie hat auch einen Online- Shop, wenn ihr auch mal kosten wollt. ;-)). Wir haben also nach einiger Fachsimpelei über Kameras und Filme die zehn Bilder für meinen 50!!! Film gemacht. 
Ganz gut getroffen finde ich, technisch gut. An der Umgebung kann ich noch etwas arbeiten. Heute ist es mir schwer gefallen, welches der Bilder ich als Titel nehmen soll. Das Bild mit dem Lächeln ist es dann geworden. Mein zweiter Favorit ist das dritte aus der Gallery. Was sagt ihr? Welches gefällt Euch am Besten?

Gallery nach dem Klick!

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