Tag 47

 

Männermorgen

Irgendwann geht auch die beste Party mal zu Ende. Bei uns war das dann so gegen 3 Uhr morgens. Etwas früher kamen die Mädels von Ihrer Tour zurück und leisteten uns noch etwas Gesellschaft. Ausnahmsweise durften Sie auch mit uns noch mal unsere Whiskyvorräte durchkosten. War von allem noch ausreichend da. 😉
Wir haben dann sogar noch „Blind- Whisky- Raten“ gespielt. Also am Geschmack erkennen, welcher von den edlen Tropfen im Glas ist. Mit geschlossenen Augen, ohne die Farbe zu sehen. Ist uns tatsächlich gelungen. Ich habe es sogar geschafft einen Whisky zu erkennen, den ich vorher nicht gekostet hatte. Und zwar nur am Geruch. Bin sehr stolz auf mich. 😉
Die späte Stunde forderte dann aber allmählich doch ihre Opfer, was man an meinen Fokustreffern und den auf den Tisch sinkenden Köpfen sehen kann.
Ich weiß, ich wiederhole mich: Es war ein genialer Abend / Morgen, der sich sehr gerne wiederholen darf. Selbstverständlich auch mit den Mädels. 😉
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Tag 46

 

Männerabend

Chris hatte zum Männerabend geladen und selbstverständlich bin ich dieser Einladung sehr gerne gefolgt. Die Mädels hatten sich zur Gegenparty verabredet. Alle hatten, wie gewünscht eine Flasche guten Whisky dabei (außer einer Person, die uns erstmal in den verspäteten April schicken musste mit ihrem Billig- Gesöff) deren Genuss wir uns dann auch umgehend gewidmet haben.
Neben den edlen Getränken hatte der Herr des Hauses auch noch für erlesenen Fleisch für den Grill gesorgt, dass er auch noch perfekt zubereitet hat. Selten so gutes Fleisch gegessen. Chris darf mal wieder kochen. 😉
Die Bilder zeigen dann auch das wohl alle satt und zufrieden waren. Mir ist im Eifer des Gefechts eine Doppelbelichtung „passiert“. Kann aber nicht am Alkohol gelegen haben. 😉
Habe mich bei der Gelegenheit mal ein einem Stillleben versucht, nicht schlecht geworden finde ich. Den Stuhl hätte ich noch wegnehmen sollen. Und die Schärfeebene ist halt echt dünn bei der Blende. Aber was soll’s. Eine schöne Erinnerung an einen gelungenen Abend. Danke noch mal Chris für die Einladung!

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Tag 45 – Teil 1

 

It’s Jam Session time

Einmal im Monat, außer im Sommer, gibt es für uns einen Pflichttermin. Immer am ersten Donnerstag findet die Heilbronner Jam Session statt und ich darf die Fotos machen. Veranstaltet von Total Royal  ist es immer eine Freude dabei zu sein. Immer großartige Musiker, Lust auf Improvisation und gute Laune. Was will man mehr. Das Leben kann so einfach sein.
Nun ja, fotografisch ist das Ganze schon immer eine Herausforderung. Normalerweise nehme ich dafür meine Digiknipse (Schande über mich) und die ist ganz ordentlich gefordert. Linsen, schlechter als Blende 1.4 gehen schon mal gar nicht. Und selbst da bin ich bei ISO 3200 meist nicht über 1/125s Belichtungszeit. Eher 1/60s. Aber ich will nicht jammern. Meine Nikon macht da immer noch einen ordentlichen Job.
Ein anderes Thema ist die Mamiya. Offenblende von 3.8 (bei 90mm) bzw. 4.5 (bei 180mm) treiben entweder die Belichtungszeit in unzumutbare Höhen, oder die ISOs bis an die Grenzen des Machbaren. Aber ich wollte nun mal unbedingt. Und es geht. Dank der Chemiekünste von Nicole und einem Ilford 3200 gehen tatsächlich noch halbwegs scharfe Bilder.  Analog rockt!
Gut, das ich bei den Lichtverhältnissen und der Bewegung der Musiker nicht jedes Bild Scharf bekomme sehe ich tatsächlich ein. Das fällt einfach unter Schwund…
Hier gibt’s übrigens die digitalen Bilder von dem Abend.
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Tag 41

Party mit lieben Freunden. Heute wieder ein „Dunkelfilm“. Leider musste ich heute (Sonntag) arbeiten, so das ich es nicht geschafft habe den Film bei ISO100 Wetter zu belichten. Musste also wieder der gute Delta 3200 herhalten. Zum Glück hatte ich da mal eine Familienpackung bei meinem Analog- Dealer bestellt. 😉
Trotz Blende 3.8 saß der Fokus! Vielleicht könnte ich schon jetzt tatsächlich anfangen mir einen anderen Fetisch für die nächsten Tage zu suchen. Vielleicht Bildkomposition? Oder nochmal das Farbthema? Lichtsetzung? Mir fällt glaub was ein. 😉

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Tag 39

Heute haben wir Nicoles Opa besucht. Er ist mit seinen 91 Jahren immer noch verhältnismäßig gut drauf. Zwar macht er nicht mehr die ganz großen Ausflüge, aber für eine flotte Runde mit Rollator im Hof reicht es immer noch. Und ihn interessiert alles um ihn herum. Selbstverständlich auch unsere Kameras, die wir dabei hatten. Ein schönes Beispiel von „in Würde altern“. 

Kamera heute wieder „back to the roots“, nachdem sie gestern so traurig dreingeschaut hat, als ich mit der Rolleiflex losgezogen bin. Objektiv 90mm, also Normalbrennweite. Nicole hat für die Entwicklung den Ilfotec rausgeholt. Dank dem und dank ISO 100 sieht man wirklich jedes Haar. 🙂

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Tag 37

Mal wieder Selfies. Ich bitte die langen Haare zu entschuldigen, aber es hat nicht mehr vorher zum Frisör gereicht. 😉
Hab mich ins Studio vor den Spiegel verkrümelt und versucht irgendwie nachdenklich, melancholisch zu kucken. Na ja, die Bilder als Nicole dann kurz zu Besuch vorbei kam sind besser. Sie ist halt mein Sonnenschein. 🙂
Sich an die richtige Stelle, nämlich die, die man vorher scharf gestellt hat, zu setzen ist gar nicht so einfach. Das halb trifft die Schärfe nur selten. Und ein längerer Drahtauslöser wäre nicht schlecht. Aber ein paar der Bilder sind ganz schön geworden.

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Tag 26

Immer noch Dresden und heute mal keine Portraits. Nachdem wir nach unserem Workshop gemütlich etwas gegessen hatten zog es uns noch mal in die Altstadt von Dresden. Viel ist über die Busse vor der Frauenkirche geschrieben und gesagt worden. Sicher kann man über die Schönheit des Monumentes streiten. Muss man es vor die Frauenkirche stellen? Ja, man muss. Um klarzumachen, wie gut wir es haben. Welches Glück wir haben zu jeder Zeit, auch mitten in der Nacht, ohne Angst, durch die Stadt zu laufen, die Freiheit zu haben zu tun und lassen was wir wollen. Das ist etwas was wir uns immer wieder klar machen sollten. Und dafür stehen die Busse genau an der richtigen Stelle.

Das Ganze zu fotografieren war nicht so einfach. Es war seeehhhhhrrrr dunkel. ISO 25.000 dunkel. Nicole hatte zum Glück ein Rezept in petto den Delta 3200 in diese Regionen zu pushen. Und das Korn ist gar nicht sooo schlimm. Nachdem mir irgendwie keine spannenden Blickwinkel bei den Bussen mehr einfielen hab ich dann im Hotelzimmer den Film noch vollgemacht. Keine hohe Kunst, aber Bild ist Bild.

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Tag 7

 

Darf ich vorstellen? Ich. Da ich nicht immer Nicole nerven will (das aber noch oft genug tun werde) nehme ich das andere Model das immer bei mir ist. Zwar nicht so hübsch, aber willig. 😉 Fokussieren im Spiegel geht ganz gut. Hab halt auf die Kamera scharf gestellt und dann meinen Kopf daneben gehalten. Manchmal habe ich es nicht geschafft den Kopf an die richtige Stelle zu halten. Ich zähle das aber trotzdem als Fokustreffer, da ich ja den Fokus dort habe wo ich ihn hingestellt hatte (auf der Linse) ;-). Ich weiß, dass ist jetzt nicht so richtig fair, aber es sind meine Regeln. 😉

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