Tag 38


Meine Mamiya möge mir verzeihen, aber heute bin ich ihr untreu geworden. Ja, ich hab einen neue. Sehr sexy die kleine. Eine Rolleiflex. 🙂
Nachdem sie jetzt schon ein paar Tage etwas traurig auf meinem Schreibtisch stand, durfte sie heute mit nach Heilbronn. Und andere fanden sie auch schön. Ein Fotograf kam auf uns zugestürmt und fragte, ob er ein Bild von ihr machen dürfe. Durfte er natürlich, aber: quid pro quo. 😉 Leider hab ich ihn in der Eile nicht nach einer Adresse gefragt, hätte ihm das Bild gerne geschickt. Aber vielleicht findet er es auch so. Ansonsten noch ein paar Street- Bilder. Leider habe ich zu wenig auf die Belichtungszeit geachtet. Die Kamera ist ja voll modern, so mit Belichtungsmesser und so. Man muss nur zwei Zeiger übereinander bringen, dann passt die Belichtung. Aber wenn man nicht drauf achtet ist man dann schnell bei 1/15s und dann wird’s halt verwackelt. 
Aber die Kamera macht echt Laune. Nicole hat sie auch gleich ins Herz geschlossen. Wegen der Möglichkeit ganz einfach Doppelbelichtungen zu machen. Hab ich auch mal ausprobiert, aber eher so zufällig. 😉

Wer’s sehen will, klickt hier.

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Tag 37

Mal wieder Selfies. Ich bitte die langen Haare zu entschuldigen, aber es hat nicht mehr vorher zum Frisör gereicht. 😉
Hab mich ins Studio vor den Spiegel verkrümelt und versucht irgendwie nachdenklich, melancholisch zu kucken. Na ja, die Bilder als Nicole dann kurz zu Besuch vorbei kam sind besser. Sie ist halt mein Sonnenschein. 🙂
Sich an die richtige Stelle, nämlich die, die man vorher scharf gestellt hat, zu setzen ist gar nicht so einfach. Das halb trifft die Schärfe nur selten. Und ein längerer Drahtauslöser wäre nicht schlecht. Aber ein paar der Bilder sind ganz schön geworden.

Zu sehen nach dem Klick!

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Tag 32

Der Frühling ist da. Wurde auch Zeit. Nach unserem (mindestens :-)) wöchentlichen Eis- Ritual haben wir in Pfedelbach noch den täglichen Film belichtet. In wunderbarer Abendsonne, trotzdem mit Ilford Delta 400. Nicole hatte ihre momentane Lieblingskamera (Minox 35GTE) im Anschlag und hat von mir auch ein Bild gemacht, wer mag kann mal bei ihr vorbei schauen und versuchen es zu finden. Lohnt sich immer ihr Blog zu lesen. 
Licht macht Spaß und große Blendenzahl macht scharf. Kleiner Beitrag von mir fürs Phrasenlexikon. 😉

Bilder nach dem Klick!

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Tag 31

Jipieeee, erster Monat geschafft!

Geburtstagsnachfeier mit Juana und Ihren Kids. Wie immer mit viel Essen und Fußball für den Älteren der beiden (XBox, nein nein, nicht bewegen, wär ja noch schöner. ;-)) und mit „Schwarzer Peter“ für den Jüngsten. Ich hatte einen guten Tag, hab tatsächlich mal gewonnen. Das ist echt selten. 
Na und die Bilder sind auch nicht schlecht geworden finde ich. Wieder die Herausforderung schnell und präzise zu fokussieren. Geht langsam. 🙂

Siehe nach dem Klick.

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Tag 30

Same, same, but different. Studio, Nicole, Blitz. Die Zutaten für heute ähneln denen von Tag 28, sogar dasselbe Objektiv habe ich genommen. Die gute Nachricht: der Blitz funktioniert. Die Schlechte: Wieder zu hell. Und: Herr Malek, wenn Du schon blitzt, dann mach doch die  Blende weiter zu. Dann ist das mit der Tiefenschärfe auch nicht mehr ganz so dramatisch. Und der Abstand zum Hintergrund ist noch zu gering. Ich hätte doch gerne den Hintergrund etwas dunkler. Na ja, noch hab ich 335 Tage Zeit das zu lernen.

Bilder wie immer hinter „Weiterlesen„. 

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Tag 29

 

Kleine Geburtstagsparty bei uns zu Hause. Und zwar nicht nur mit einem Geburtstagskind, nein gleich mit ZWEIEN. 😉
Schöner gemütlicher Abend und für mich die Gelegenheit die Mamiya als Point-And-Shoot Kamera zu verwenden. Bisschen unhandlich ist sie ja. Und gerade halten ist auch nicht so einfach. Aber im Großen und Ganzen hat das schon ganz gut funktioniert. Zu langsam bin ich noch beim Fokussieren. Zwar treffe ich, wenn ich Zeit habe, in der Zwischenzeit recht gut, aber wenn es schnell gehen muss, dann hapert es noch. Und, das nächste Ziel ist es ohne die Lupe scharf zu stellen. Auch noch mal ein höherer Schwierigkeitsgrad.

Bilder wie immer nach dem Klick.

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Tag 28


Nicole im Studio. Wieder mal ein Versuch mit Blitz und diesmal tatsächlich ohne Fehler. Also, na ja, ohne Fehler heißt, der Blitz hat jedes Mal ausgelöst. Die Bilder sind trotzdem nicht so wie ich sie gerne haben wollte. Alle Bilder im Schnitt mindestens eine Blende zu hell. Nicole hat bei der Nachbearbeitung einiges wieder rausgeholt, das ist aber nicht das was ich erreichen will. Die Bilder sollen fertig aus der Kamera kommen. Oder wie Joe McNally mal sagte: „When it clicks, job is done“.

Schön wär’s. Aber wir arbeiten daran. 

Restliche Bilder nach dem Klick.

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Tag 27

Workshop- Abschluss in Dresden. Anne war so freundlich mir noch schnell Model zu sitzen, bevor wir uns wieder in alle Winde zerstreuten. Waren sehr spannende 2,5 Tage die wir zusammen verbracht haben. Ich glaube wir waren nicht zum letzten mal zusammen bei Kristin

Mehr Bilder, ihr kennt das….

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Tag 26

Immer noch Dresden und heute mal keine Portraits. Nachdem wir nach unserem Workshop gemütlich etwas gegessen hatten zog es uns noch mal in die Altstadt von Dresden. Viel ist über die Busse vor der Frauenkirche geschrieben und gesagt worden. Sicher kann man über die Schönheit des Monumentes streiten. Muss man es vor die Frauenkirche stellen? Ja, man muss. Um klarzumachen, wie gut wir es haben. Welches Glück wir haben zu jeder Zeit, auch mitten in der Nacht, ohne Angst, durch die Stadt zu laufen, die Freiheit zu haben zu tun und lassen was wir wollen. Das ist etwas was wir uns immer wieder klar machen sollten. Und dafür stehen die Busse genau an der richtigen Stelle.

Das Ganze zu fotografieren war nicht so einfach. Es war seeehhhhhrrrr dunkel. ISO 25.000 dunkel. Nicole hatte zum Glück ein Rezept in petto den Delta 3200 in diese Regionen zu pushen. Und das Korn ist gar nicht sooo schlimm. Nachdem mir irgendwie keine spannenden Blickwinkel bei den Bussen mehr einfielen hab ich dann im Hotelzimmer den Film noch vollgemacht. Keine hohe Kunst, aber Bild ist Bild.

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Tag 25

Ein Wochenende in Dresden. Nicht, das ich nicht genug zu tun hätte. Aber ein Workshop am Wochenende geht schon noch irgendwie. 😉 Nicole hatte für uns den Workshop „Curating Photography“ gefunden. Kann ich sehr empfehlen. Zeigt einem Fotografen wie mir die Welt der Fotografie mal von der anderen Seite, nämlich von der Seite des Kurators einer Ausstellung. Und ausstellen wollen wir Fotografen doch alle, gell?
Joa, und dann noch einen Film für mein Projekt unterbekommen. Die Rettung kam dann in Gestalt von Christin, die eigentlich nur Bücher in der Shift-School abholen wollte, aber von Nicole vom Fleck weg verpflichtet wurde. Danke an dieser Stelle noch mal für Deine Spontanität und Hilfsbereitschaft, Christin.

Die restlichen Bilder nach dem Klick!

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