Tag 72

 

Lorenz

Getroffen haben wir ihn bei der Hohenloher Scheune, die schon zur LaGa letztes Jahr Anziehungspunkt für Weinliebhaber war. Gerade haben die Weiblers den Anfang gemacht und die Scheune neu eröffnet für den anstehenden Sommer (ja, es kommt tatsächlich einer. ;-)). Wir hatten gleich am ersten Tag Glück und haben gutes Wetter erwischt und Lorenz. :-).
Trotz ordentlichem Andrang an der Theke konnte er sich für ein paar Bilder immer mal wieder kurz wegschleichen. Wenn er grad keine Zeit hatte hab ich die Scheune fotografiert. Hach und ich bin ganz stolz: Das Bild hat es zum Titelbild der Seite in Facebook gebracht. 🙂

Also, wer Lust hat: Geht doch mal vorbei. Gibt tolle regionale Weine, paar Sachen zum Vespern und lustige Gesellschaft. Geöffnet ist von Freitag bis Samstag von 17-21 Uhr und Sonntags von 11-21 Uhr. Die Weingüter und die Fürstenfass Kellerei wechseln sich ab, gibt also immer wieder was anderes zu probieren. 
Und mein 90mm gibt den Geist auf. Manchmal öffnet sich der Verschluss nicht, wenn ich ein Bild mache. Das nervt. Deshalb gibt’s nur 8 Bilder. 🙁

Alle Bilder nach dem Klick….

 

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Tag 68

 

Julia

Auch Julia hatte sich auf unsere Nachricht in der Flohmarktgruppe von Meran gemeldet. Getroffen habe wir sie in ihrem Schuhgeschäft, im Herzen der Stadt. Den Familienbetrieb gibt es schon seit 140 Jahren, das Geschäft hat 25 jähriges Jubiläum. Schaut doch mal vorbei, wenn ihr in Meran seit. Schuhe kann ja Frau immer brauchen. 🙂 Da wir während der Geschäftszeiten vorbei kamen haben wir gleich vor Ort fotografiert. Die sonnendurchfluteten Räume laden dazu förmlich ein. Und Julia ist ein tolles Model. Völlig lässig und natürlich schaut sie in die Kamera und sieht super dabei aus. In solchen Momenten ist es dann immer schade, das der Film nur 10 Bilder hat. Aber wir haben schon verabredet, das das nicht das letzte Mal war, das wir uns zum fotografieren getroffen haben. Freu mich schon drauf. 🙂

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Tag 66

 

Endlich Urlaub

Eigentlich wollten wir schon über Ostern ein paar Tage vor dem Grau hier in Deutschland fliehen, aber leider wurde das nix. Deshalb also dieses Wochenende. Gestern waren wir noch kurz in München in der Peter Linbergh Ausstellung. Nicole hat was darüber geschrieben. Sehr empfehlenswert. Unglaublich wie der Mann mit seiner Kamera Menschen einfangen kann. Immer wieder faszinierend. 
Wir sind dann weiter Richtung Brenner. Der Wetterbericht sagte, das es so ab Meran schöner werden soll. Dazwischen liegen allerdings die Alpen, die uns dann noch mal gezeigt haben, das es auch Ende April noch schneien kann. Die Fahrt war etwas abenteuerlich. Glücklich sind wir dann aber trotzdem im Tannerhof gelandet. 
Sehr nettes Hotel, mit einem total lieben Chef, der sich dann freundlicherweise auch noch zu uns setzte für ein paar Bilder. Ich Depp hab allerdings einmal vergessen weiter zu spulen. Deshalb gibt’s eine Doppelbelichtung mit Nicole. 
Was ich immer noch nicht so richtig berücksichtige ist die Tiefenschärfe. Wenn die Schärfeebene schräg liegt ist nur eine Person im Fokus. Vor allem, wenn die Blende auf 3.8 steht. 

Mehr Bilder gibt’s wie immer nach dem Klick.

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Tag 64

 

Lena

Ein neues Gesicht vor meiner Kamera. Recht spontan und kurzfristig kam sie bei uns im Studio vorbei. Zum Glück hat sie es nicht so weit. Ausprobiert habe ich heute mal Dauerlicht und ich finde das es ihr gut steht. Leider hatten wir nicht mehr Zeit. Ich hätte gerne noch ein paar Sachen mit ihr ausprobiert. Aber wir haben schon ausgemacht, das es nicht das letzte Mal war, dass wir uns für einen Film gesehen haben. 
Außerdem ist ein neues Phänomen aufgetaucht. Auf einem der Bilder sind ganz viele schwarze Punkte zu sehen, von denen wir noch nicht genau wissen woher sie kommen. 
Vermutungen aus eine Analog- Foto- Freak- Gruppe in Facebook gehen entweder in Richtung „das Salz hat sich nicht aufgelöst“ oder „Staub ist auf den Film gefallen“. Für die zweite Variante spricht, dass es tatsächlich nur ein einziges Bild betrifft und zwar das Letzte auf dem Film. Vor diesem Bild habe ich die Kamera beiseite gelegt, um im Studio umzubauen. Aber das die Krümel auf dem Film kleben bleiben hätte ich nicht gedacht. Wieder was gelernt.

Staubkörner nach dem Klick

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Tag 61

Nicole

Wieder mein Lieblingsmodel vor der Kamera. Im Studio, mit Blitz. Ich glaube ja in der Zwischenzeit, das Lichtformer total überschätzt werden. Könnte aber auch sein, das ich keine Ahnung habe wie man sie richtig einsetzt. Aber ihr dürft gerne mal raten, welcher Lichtformer auf dem Blitz drauf war. Zur Auswahl stehen eine 80cm Deep- Oktabox, eine flache 30cm Softbox, ein 140x25cm Striplight, eine Fresnel- Linse. Wer es weiß gewinnt einen Film mit mir. 😉
Apropos Film mit mir: Ich suche dringend noch Menschen, die gerne bei dem Projekt mitmachen würden. Keine falsche Schüchternheit, jeder ist gern gesehen. Erst mal egal wo Du her kommst. Wir finden sicher eine Lösung, das Jahr ist lang. 😉 Also, meldet Euch. Wir haben auch extra eine Seite für die Kontaktaufnahme gebaut: http://orofed.de. Oder schreibt mir eine Mail an mitmachen@orofed.de.

Und hier gibt’s noch ein paar Bilder von Nicole

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Tag 52

 

Familie

Nachdem jetzt ganz viele Freunde in meinem Projekt mitmachen „durften“ ist heute mal wieder die Familie dran. Mein Schwiegervater macht vor der Kamera immer eine super Figur. Da könnten sich viele Models eine Scheibe von abschneiden ;-). Ein Glas Sekt macht es dann noch mal besser.
Ich habe mit der Mamiya und meiner Minolta ein paar Bilder gemacht. Insgesamt so 25 vielleicht.
Was mir dabei auffiel: 25 Bilder sind auf Film seeeehhhhhhr viel. Wenn ich eine Portraitsession mit der Digitalkamera mache, dann sind 25 Bilder nix. Ja, ich weiß, das haben schon viele vor mir festgestellt. Aber was ich so bemerkenswert finde:  Es fühlt sich auch an, als wären es viel zu viele Bilder die ich gerade mache. Und das liegt nicht nur daran, das sich Material verbraucht. Ich bin ja schon ziemlich abgehärtet von diesem Projekt was Kosten und Filmverbrauch angeht. Irgendwie ist man nach 10 Bildern von einer Person auch „fertig“. Oder kommt das nur weil ich jetzt auf einen Mittelformat- Film trainiert bin. Keine Ahnung. Auf jeden Fall spannend.

Wenn ihr gerade nicht so richtig folgen konntet: egal, ich kann grad nicht so richtig aufschreiben was mir im Kopf rumgeht, schaut Euch einfach die Bilder an. 😉

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Tag 51

 

Kunst und Sekt

Nicole hatte zu „Kunst und Sekt“ geladen, für mich die Chance ein paar unverbrauchte Gesichter vor meine Mamiya zu zerren. Wie man sieht war zumindest eine Person nicht sonderlich begeistert von der Idee, aber Nicole trug es mit Fassung. Der Kleinen war es dann hinterher auch irgendwie peinlich und sie hat versucht das etwas sauber zu machen. Na ja, richtig geholfen hat nur die Dusche. 😉
War ein toller Nachmittag /Abend mit Freunden. Und ich hab gegen meinen Kumpel im Fußball gewonnen. Auf der X-Box natürlich nur, im echten Leben würde er mich völlig in Grund und Boden spielen. Ist ja auch klar, er ist schon 7 Jahre alt!
Ich habe draußen bei uns im Garten mit ein paar Portraits angefangen, wollte den Rest des Tageslichts nutzen. Leider kam dann der kleine „Unfall“ dazwischen, dann Essen und schon war es dunkel. Also hab ich in den sauren Apfel beißen müssen und drinnen mit ISO 400 fotografiert. Wenn man die Kamera auflegt, kann man sogar mit 1/8 noch halbwegs scharfe Bilder hinbekommen. 
Leider habe ich auch wieder lernen müssen, das der Schärfebereich bei Blende 4 sehr schmal ist. Wann merke ich mir das nur endlich mal. 😛

Selber ansehen nach dem Klick!

 

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Tag 38


Meine Mamiya möge mir verzeihen, aber heute bin ich ihr untreu geworden. Ja, ich hab einen neue. Sehr sexy die kleine. Eine Rolleiflex. 🙂
Nachdem sie jetzt schon ein paar Tage etwas traurig auf meinem Schreibtisch stand, durfte sie heute mit nach Heilbronn. Und andere fanden sie auch schön. Ein Fotograf kam auf uns zugestürmt und fragte, ob er ein Bild von ihr machen dürfe. Durfte er natürlich, aber: quid pro quo. 😉 Leider hab ich ihn in der Eile nicht nach einer Adresse gefragt, hätte ihm das Bild gerne geschickt. Aber vielleicht findet er es auch so. Ansonsten noch ein paar Street- Bilder. Leider habe ich zu wenig auf die Belichtungszeit geachtet. Die Kamera ist ja voll modern, so mit Belichtungsmesser und so. Man muss nur zwei Zeiger übereinander bringen, dann passt die Belichtung. Aber wenn man nicht drauf achtet ist man dann schnell bei 1/15s und dann wird’s halt verwackelt. 
Aber die Kamera macht echt Laune. Nicole hat sie auch gleich ins Herz geschlossen. Wegen der Möglichkeit ganz einfach Doppelbelichtungen zu machen. Hab ich auch mal ausprobiert, aber eher so zufällig. 😉

Wer’s sehen will, klickt hier.

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Tag 32

Der Frühling ist da. Wurde auch Zeit. Nach unserem (mindestens :-)) wöchentlichen Eis- Ritual haben wir in Pfedelbach noch den täglichen Film belichtet. In wunderbarer Abendsonne, trotzdem mit Ilford Delta 400. Nicole hatte ihre momentane Lieblingskamera (Minox 35GTE) im Anschlag und hat von mir auch ein Bild gemacht, wer mag kann mal bei ihr vorbei schauen und versuchen es zu finden. Lohnt sich immer ihr Blog zu lesen. 
Licht macht Spaß und große Blendenzahl macht scharf. Kleiner Beitrag von mir fürs Phrasenlexikon. 😉

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Tag 28


Nicole im Studio. Wieder mal ein Versuch mit Blitz und diesmal tatsächlich ohne Fehler. Also, na ja, ohne Fehler heißt, der Blitz hat jedes Mal ausgelöst. Die Bilder sind trotzdem nicht so wie ich sie gerne haben wollte. Alle Bilder im Schnitt mindestens eine Blende zu hell. Nicole hat bei der Nachbearbeitung einiges wieder rausgeholt, das ist aber nicht das was ich erreichen will. Die Bilder sollen fertig aus der Kamera kommen. Oder wie Joe McNally mal sagte: „When it clicks, job is done“.

Schön wär’s. Aber wir arbeiten daran. 

Restliche Bilder nach dem Klick.

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